[FB-LG] GI Sicherheit 2012

Liebe Mitglieder im LG des FB Sicherheit, eine Reihe von Ihnen hat mir Nachrichten geschickt, denen ich entnehme, dass es manche Unklarheiten zum Ablauf der GI Sicherheit 2012 gibt. Statt nun jedem einzelnen von Ihnen zu antworten, möchte ich den Stand kurz zusammenfassen. Vorher möchte ich aber feststellen, dass die FG sich offensichtlich nicht ganz einig ist über die Positionierung der Tagung. Es gibt zwei Modelle, beide sind legitim, aber man kann nicht sinnvoll beide gleichzeitig verfolgen: Ist die GI Sicherheit (1.) eine Generalversammlung des FB und seiner FG's, mit einem von den FG's getriebenen wissenschaftlichen Beiprogramm, oder (2.) eine nationale, aber nach internationalen Standards organisierte wissenschaftliche Konferenz mit angegliederten FB/FG Versammlungen? Auf Dauer muss sich der FB fragen, welches Modell verfolgt werden soll, und dieses dann auch festschreiben und kommunizieren. Wie gesagt, beide Modelle sind legitim, sie verfolgen einfach nur verschiedene Ziele und führen auch zu verschiedenen Organisationsformen. Für die GI Sicherheit 2012 hatte ich der damaligen FB-Leitung im Vorfeld diese Frage gestellt, und die Antwort damals war ganz klar Variante 2. Ich hätte auch kein Interesse gehabt, eine Tagung nach Variante 1 zu organisieren -- eine Generalversammlung sollte m.E. durch die FB/FG-Leitungen direkt organisiert werden. Soweit also die Vorrede. Die Eckdaten der GI Sicherheit finden Sie unter <http://sicherheit2012.cased.de/>. Ich gehe davon aus, dass Sirrix demnächst <http://www.sicherheit2012.de> auf unsere Seite weiterleiten wird (daher auch CC an Ammar Alkassar). Der CFP ist publiziert, und wir werden ihn demnächst nochmals verteilen, als Erinnerung an die nahende Deadline. Ich möchte Sie bitten, den CFP ebenfalls breit zu streuen. Zur Organisation der Begutachtung wird easychair verwendet. Meiner Meinung nach ist die Liste der PC-Mitglieder das wichtigste Instrument in der Außendarstellung einer Konferenz. Die Mitglieder müssen für Inhalt und Qualität stehen, und die Größe des PC muss in einer vernünftigen Relation zur Größe der Konferenz stehen. Damit sagen ich Ihnen sicher nichts Neues. Neeraj Suri und ich haben sehr viel Aufwand in die Formierung des PCs gesteckt, und wir sind mit dem Resultat mehr als zufrieden. Jedes einzelne Mitglied steht für ein Thema und für hohe Qualität -- und damit haben wir die besten Voraussetzungen, gute Autorinnen und Autoren mit guten Beiträgen zu gewinnen. Mit 30 Mitgliedern im PC kann man etwa 100 Einreichungen nach den international üblichen Regeln begutachten. Nun verstehe ich, dass einige von ihnen verwundert sind, wieso wir das PC nicht umfänglicher auf Ihren Vorschlägen aufgebaut haben. Der wesentlichste Grund dafür ist die Größe des PC. Wir haben "nur" 30 Mitglieder; frühere Ausgaben der GI Sicherheit hatten etwa 100 Mitglieder. Dafür mag es immer gute Gründe gegeben haben, Neeraj Suri und ich waren uns aber einig, dass ein kleineres PC angemessener und effizienter und auch nach außen besser geeignet ist, unsere Erwartungen darzustellen. Das Programm der GI Sicherheit enthält 4 eingeladene Vorträge, von Jens Braband, Siemens, Christian Cachin, IBM, Volkmar Lotz, SAP und Hinrich Völcker, Deutsche Bank. Gerade bei kleineren, nationalen Tagungen spielen eingeladene Vorträge eine tragende Rolle und signalisieren, ähnlich wie die Zusammensetzung des PC, eine gewissen Ausrichtung (hier "Security **und** Safety", "hohe Praxis- und Industrierelevanz") und hohe Qualität. Auch damit sage ich Ihnen sicher nichts Neues, und dieser Punkt entspricht ja anscheinend auch dem Feedback von früheren Ausgaben der GI Sicherheit. Um die GI Sicherheit herum, und jeweils nur wenige Gehminuten vom Tagungsort entfernt, gibt es nahezu beliebig Raum für FG Sitzungen, und die meisten von Ihnen haben ja auch schon ihren Bedarf bei Marco Ghiglieri angemeldet. Das Budget der Konferenz steht noch nicht endgültig fest. Nach derzeitiger Kalkulation ergeben sich folgende Sätze: -- Reguläre Teilnahmegebühr: 420 € (mit Konferenz-Dinner) -- GI Mitglieder: 370 € (mit Dinner) -- Studierende: 145 € (ohne Dinner) + 80€ (Dinner, optional) Das ist etwas teuerer als 2010, wobei man die Sätze aber schlecht vergleichen kann (2010 war die GI Sicherheit ja an die ISSE 2010 angehängt). Die endgültigen Sätze werden davon abhängen, ob wir (und dieses "wir" meint insbesondere auch Sie!) es schaffen, viele Sponsoren für die GI Sicherheit 2012 zu finden. BITTE SPRECHEN SIE MÖGLICHE SPONSOREN AN! Die Verträge für Konferenzräume und Dinner sind unterschrieben, das Ausfallrisiko trägt mein Lehrstuhl an der TU Darmstadt. Mit freundlichen Grüßen, Michael Waidner -- Dr. Michael Waidner Cell phone +49-170-929-8243 Assistants mailto:sek@sit.cased.de Director, Fraunhofer SIT Rheinstr. 75, 64295 Darmstadt, Germany http://www.sit.fraunhofer.de Professor and Chair for Security in IT Technical University of Darmstadt/CASED Mornewegstr. 30, 64293 Darmstadt, Germany http://www.sit.cased.de

Lieber Herr Waidner, nach meinem Verständnis treffen beide Punkte zu: Eine nationale, nach internationalen Standards organisierte wissenschaftliche Konferenz intendiert und durchgeführt durch den FB und seine FG. Denn so haben wir das mal gegründet und mir ist nicht bewusst, dass es hierzu eine anderslautenden Beschluss gibt. Ich sehe das analog der KI Tagung, das ist keine Versammlung des FB.. Wenn der FB und seine FG nicht kompetent wären, diese Tagung auszurichten, so sollten wir den FB schließen. Beste Grüße Hubert Keller Am 14.10.2011 15:56, schrieb Michael Waidner:
Liebe Mitglieder im LG des FB Sicherheit,
eine Reihe von Ihnen hat mir Nachrichten geschickt, denen ich entnehme, dass es manche Unklarheiten zum Ablauf der GI Sicherheit 2012 gibt. Statt nun jedem einzelnen von Ihnen zu antworten, möchte ich den Stand kurz zusammenfassen.
Vorher möchte ich aber feststellen, dass die FG sich offensichtlich nicht ganz einig ist über die Positionierung der Tagung. Es gibt zwei Modelle, beide sind legitim, aber man kann nicht sinnvoll beide gleichzeitig verfolgen: Ist die GI Sicherheit (1.) eine Generalversammlung des FB und seiner FG's, mit einem von den FG's getriebenen wissenschaftlichen Beiprogramm, oder (2.) eine nationale, aber nach internationalen Standards organisierte wissenschaftliche Konferenz mit angegliederten FB/FG Versammlungen?
Auf Dauer muss sich der FB fragen, welches Modell verfolgt werden soll, und dieses dann auch festschreiben und kommunizieren. Wie gesagt, beide Modelle sind legitim, sie verfolgen einfach nur verschiedene Ziele und führen auch zu verschiedenen Organisationsformen. Für die GI Sicherheit 2012 hatte ich der damaligen FB-Leitung im Vorfeld diese Frage gestellt, und die Antwort damals war ganz klar Variante 2. Ich hätte auch kein Interesse gehabt, eine Tagung nach Variante 1 zu organisieren -- eine Generalversammlung sollte m.E. durch die FB/FG-Leitungen direkt organisiert werden.
Soweit also die Vorrede.
Die Eckdaten der GI Sicherheit finden Sie unter <http://sicherheit2012.cased.de/>. Ich gehe davon aus, dass Sirrix demnächst <http://www.sicherheit2012.de> auf unsere Seite weiterleiten wird (daher auch CC an Ammar Alkassar).
Der CFP ist publiziert, und wir werden ihn demnächst nochmals verteilen, als Erinnerung an die nahende Deadline. Ich möchte Sie bitten, den CFP ebenfalls breit zu streuen.
Zur Organisation der Begutachtung wird easychair verwendet.
Meiner Meinung nach ist die Liste der PC-Mitglieder das wichtigste Instrument in der Außendarstellung einer Konferenz. Die Mitglieder müssen für Inhalt und Qualität stehen, und die Größe des PC muss in einer vernünftigen Relation zur Größe der Konferenz stehen. Damit sagen ich Ihnen sicher nichts Neues. Neeraj Suri und ich haben sehr viel Aufwand in die Formierung des PCs gesteckt, und wir sind mit dem Resultat mehr als zufrieden. Jedes einzelne Mitglied steht für ein Thema und für hohe Qualität -- und damit haben wir die besten Voraussetzungen, gute Autorinnen und Autoren mit guten Beiträgen zu gewinnen. Mit 30 Mitgliedern im PC kann man etwa 100 Einreichungen nach den international üblichen Regeln begutachten.
Nun verstehe ich, dass einige von ihnen verwundert sind, wieso wir das PC nicht umfänglicher auf Ihren Vorschlägen aufgebaut haben. Der wesentlichste Grund dafür ist die Größe des PC. Wir haben "nur" 30 Mitglieder; frühere Ausgaben der GI Sicherheit hatten etwa 100 Mitglieder. Dafür mag es immer gute Gründe gegeben haben, Neeraj Suri und ich waren uns aber einig, dass ein kleineres PC angemessener und effizienter und auch nach außen besser geeignet ist, unsere Erwartungen darzustellen.
Das Programm der GI Sicherheit enthält 4 eingeladene Vorträge, von Jens Braband, Siemens, Christian Cachin, IBM, Volkmar Lotz, SAP und Hinrich Völcker, Deutsche Bank. Gerade bei kleineren, nationalen Tagungen spielen eingeladene Vorträge eine tragende Rolle und signalisieren, ähnlich wie die Zusammensetzung des PC, eine gewissen Ausrichtung (hier "Security **und** Safety", "hohe Praxis- und Industrierelevanz") und hohe Qualität. Auch damit sage ich Ihnen sicher nichts Neues, und dieser Punkt entspricht ja anscheinend auch dem Feedback von früheren Ausgaben der GI Sicherheit.
Um die GI Sicherheit herum, und jeweils nur wenige Gehminuten vom Tagungsort entfernt, gibt es nahezu beliebig Raum für FG Sitzungen, und die meisten von Ihnen haben ja auch schon ihren Bedarf bei Marco Ghiglieri angemeldet.
Das Budget der Konferenz steht noch nicht endgültig fest. Nach derzeitiger Kalkulation ergeben sich folgende Sätze:
-- Reguläre Teilnahmegebühr: 420 € (mit Konferenz-Dinner) -- GI Mitglieder: 370 € (mit Dinner) -- Studierende: 145 € (ohne Dinner) + 80€ (Dinner, optional)
Das ist etwas teuerer als 2010, wobei man die Sätze aber schlecht vergleichen kann (2010 war die GI Sicherheit ja an die ISSE 2010 angehängt). Die endgültigen Sätze werden davon abhängen, ob wir (und dieses "wir" meint insbesondere auch Sie!) es schaffen, viele Sponsoren für die GI Sicherheit 2012 zu finden. BITTE SPRECHEN SIE MÖGLICHE SPONSOREN AN!
Die Verträge für Konferenzräume und Dinner sind unterschrieben, das Ausfallrisiko trägt mein Lehrstuhl an der TU Darmstadt.
Mit freundlichen Grüßen,
Michael Waidner
-- ________________________________________________________________________ Dr. Hubert B. Keller Leiter AGn Intelligente Sensorsysteme u. Innovative Prozessführung Vorsitzender Ada Deutschland e.V. Sprecher Fachgruppe Ada, Gesellschaft für Informatik Mitglied Arbeitskreis Begriffe, GI-Fachbereich Sicherheit Mitglied Arbeitskreis Sicherheit, VDI-Präsidium Obmann VDI/VDE-GMA Fachausschuss Embedded Software Dozent für Realzeitsysteme, Software Engineering, Wissensbasierte Systeme T ++49 721 608-2 5756 Fax ++49 721 608-2 2602 Email Hubert.Keller@kit.edu Besucheranschrift: Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Institut für Angewandte Informatik (IAI) Campus Nord, Gebäude 445, Raum 243 Hermann-von-Helmholtz-Platz 1 76344 Eggenstein-Leopoldshafen Postanschrift: Karlsruher Institut für Technologie Postfach 3640 76021 Karlsruhe Adresse KIT - Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Großforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Privat: Erasmusstr. 3, 76139 Karlsruhe Hubert.Keller@dr-hbkeller.de Mob ++49 171 2075269 Fax 0721 9683530 Sollen Sie diese Email irrtümlich erhalten haben, so geben Sie bitte Bescheid. Danke. ________________________________________________________________________
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Hubert B. Keller
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Michael Waidner