Liebes Leitungsgremium,
da die Antworten auf meine gestrige E-Mail nicht an die Liste gingen, möchte ich zur Information gerne einen kurzen Zwischenstand kommunizieren: wir haben bisher zwei Rückmeldungen erhalten, die beide dafür votieren, den Preis in diesem Jahr nicht zu vergeben. Wie sehen es die anderen?
Viele Grüße Mareen
……………………………………………………………… Prof. Dr. Mareen Przybylla Stiftungsprofessur Informatikdidaktik S1
Pädagogische Hochschule Schwyz Institut für Medien und Schule Zaystrasse 42 CH-6410 Goldau
T +41 41 859 05 21 mareen.przybylla@phsz.chmailto:mareen.przybylla@phsz.ch www.phsz.chhttp://www.phsz.ch ………………………………………………………………
Hallo zusammen,
wenn die Kriterien nicht erfüllt sind, dann wäre ich auch zurückhaltend. Simone hatte mich gebeten, den Punkt bereits ins WIPSCE-Programm aufzunehmen - wenn er dort wieder raus soll, wüsste ich das lieber heute als morgen…
Viele Grüße Torsten
Am 22.10.2020 um 14:50 schrieb Mareen Przybylla mareen.przybylla@phsz.ch:
Liebes Leitungsgremium,
da die Antworten auf meine gestrige E-Mail nicht an die Liste gingen, möchte ich zur Information gerne einen kurzen Zwischenstand kommunizieren: wir haben bisher zwei Rückmeldungen erhalten, die beide dafür votieren, den Preis in diesem Jahr nicht zu vergeben. Wie sehen es die anderen?
Viele Grüße Mareen
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Lieber Torsten,
danke für die Rückmeldung. Beim bisherigen Stand würde ich davon ausgehen, dass wir den Preis tatsächlich in diesem Jahr nicht vergeben, es haben sich aber auch noch nicht alle geäußert und ich würde vor einer finalen Entscheidung gerne zumindest noch bis Montag abwarten. Ich verstehe aber, dass du Klarheit haben willst. Mein Vorschlag: nimm es von der Webseite und falls wir uns doch noch anders entscheiden, vergeben wir den Preis einfach bei der Fachgruppensitzung. Wäre das okay für dich?
Liebe Grüße! Mareen
On 22 Oct 2020, at 15:11, Brinda, Torsten torsten.brinda@uni-due.de wrote:
Hallo zusammen,
wenn die Kriterien nicht erfüllt sind, dann wäre ich auch zurückhaltend. Simone hatte mich gebeten, den Punkt bereits ins WIPSCE-Programm aufzunehmen - wenn er dort wieder raus soll, wüsste ich das lieber heute als morgen…
Viele Grüße Torsten
Am 22.10.2020 um 14:50 schrieb Mareen Przybylla <mareen.przybylla@phsz.chmailto:mareen.przybylla@phsz.ch>:
Liebes Leitungsgremium,
da die Antworten auf meine gestrige E-Mail nicht an die Liste gingen, möchte ich zur Information gerne einen kurzen Zwischenstand kommunizieren: wir haben bisher zwei Rückmeldungen erhalten, die beide dafür votieren, den Preis in diesem Jahr nicht zu vergeben. Wie sehen es die anderen?
Viele Grüße Mareen
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Hallo in die Runde,
leider habe ich gerade keine Zeit die Bewerbungen zu lesen.
Folgendes möchte ich zu bedenken geben: Wäre ich Bewerber, würde ich mich freuen, im Vorfeld der Tagung darüber informiert zu werden, dass der Preis dieses Jahr nicht vergeben wird. Von Seiten der Bewerber steckt ja meist Arbeit und viel Hoffnung in solcher Bewerbung.
Wenn nur die geringe Anzahl von 2 Bewerbungen (und nicht die Qualität der Bewerbungen) dazu führt, dass der Preis dieses Jahr nicht vergeben wird, könnte man überlegen, im nächsten Jahr den Preis für dieses und nächstes Jahr zu vergeben. Dann könnten die beiden sich nächstes Jahr nochmals bewerben.
Beste Grüße aus Kiel, Peer
Am 22.10.2020 um 15:11 schrieb Brinda, Torsten:
Hallo zusammen,
wenn die Kriterien nicht erfüllt sind, dann wäre ich auch zurückhaltend. Simone hatte mich gebeten, den Punkt bereits ins WIPSCE-Programm aufzunehmen - wenn er dort wieder raus soll, wüsste ich das lieber heute als morgen…
Viele Grüße Torsten
Am 22.10.2020 um 14:50 schrieb Mareen Przybylla <mareen.przybylla@phsz.ch mailto:mareen.przybylla@phsz.ch>:
Liebes Leitungsgremium,
da die Antworten auf meine gestrige E-Mail nicht an die Liste gingen, möchte ich zur Information gerne einen kurzen Zwischenstand kommunizieren: wir haben bisher zwei Rückmeldungen erhalten, die beide dafür votieren, den Preis in diesem Jahr nicht zu vergeben. Wie sehen es die anderen?
Viele Grüße Mareen
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-- Dr. rer.nat. Peer Stechert (Dipl.-Inf.) peer.stechert@mnu.de | peer.stechert@gmx.de
Hallo zusammen,
das Votum zum Doktorandenpreis ist bisher leider nicht eindeutig.
Und umso länger ich darüber nachdenke, komme ich zum Ergebnis, dass wir den Preis trotz unserer Bedenken vergeben sollten. Und ja, ich teile Mareens Bedenken voll und ganz.
Warum würde ich ihn trotzdem vergeben?
- Die Paper kamen durch ein Review – wurden also von 3 Personen aus der Community als gut genug bewertet, um auf der Konferenz vorgestellt zu werden – und wollen wir wirklich dieses Votum hier mehr oder weniger vollständig entwerten? Zudem: Die Reviewer haben zumindest die Teilweise unsere Kritikpunkte auch gesehen, waren aber dennoch im Durchschnitt der Meinung, dass die Paper gut genug sind, um akzeptiert zu werden.
- Wir haben die Kriterien veröffentlicht, die Grundlage für unsere Entscheidung, an wen der Preis geht, darstellen sollen – wir haben nirgends geschrieben, dass alle exzellent erfüllt sein müssen. Und wir haben nirgends angedeutet, dass wir den Preis nicht verleihen werden, wenn wir – unabhängig von den Reviews – die eingereichten Paper nicht als sehr gut bewerten.
- Und nicht zuletzt fände ich es als Bewerber – gelinde gesagt - unschön, wenn dann mitgeteilt wird, dass das auf einer inzwischen renommierten Konferenz akzeptierte Paper zu schlecht ist, um für den Preis überhaupt am Rande in Frage zu kommen. Könnte auch auf die Konferenz zurückfallen: Ist das Niveau der akzeptierten Paper so gering, dass es nicht einmal den Ansprüchen eines Doktorandenpreises gerecht wird?
Nach all diesen Überlegungen denke ich, dass wir ihn vergeben sollten. Trotz der qualitativen Schwächen der eingereichten Paper.
Allerdings sollten wir tatsächlich für das nächste Mal die Vergabe – auch den Rhythmus – grundsätzlich überdenken, um nicht nochmals in ein ähnliches Dilemma zu kommen.
Viele Grüße
Simone Opel
Von: Peer Stechert peer.stechert@gmx.de Gesendet: Samstag, 24. Oktober 2020 12:44 An: lg-ddi@lists.gi.de Betreff: [LG-DDI] Re: Update: Vergabe Doktorandenpreis
Hallo in die Runde,
leider habe ich gerade keine Zeit die Bewerbungen zu lesen.
Folgendes möchte ich zu bedenken geben: Wäre ich Bewerber, würde ich mich freuen, im Vorfeld der Tagung darüber informiert zu werden, dass der Preis dieses Jahr nicht vergeben wird. Von Seiten der Bewerber steckt ja meist Arbeit und viel Hoffnung in solcher Bewerbung.
Wenn nur die geringe Anzahl von 2 Bewerbungen (und nicht die Qualität der Bewerbungen) dazu führt, dass der Preis dieses Jahr nicht vergeben wird, könnte man überlegen, im nächsten Jahr den Preis für dieses und nächstes Jahr zu vergeben. Dann könnten die beiden sich nächstes Jahr nochmals bewerben.
Beste Grüße aus Kiel, Peer
Am 22.10.2020 um 15:11 schrieb Brinda, Torsten: Hallo zusammen,
wenn die Kriterien nicht erfüllt sind, dann wäre ich auch zurückhaltend. Simone hatte mich gebeten, den Punkt bereits ins WIPSCE-Programm aufzunehmen - wenn er dort wieder raus soll, wüsste ich das lieber heute als morgen…
Viele Grüße Torsten
Am 22.10.2020 um 14:50 schrieb Mareen Przybylla <mareen.przybylla@phsz.chmailto:mareen.przybylla@phsz.ch>:
Liebes Leitungsgremium,
da die Antworten auf meine gestrige E-Mail nicht an die Liste gingen, möchte ich zur Information gerne einen kurzen Zwischenstand kommunizieren: wir haben bisher zwei Rückmeldungen erhalten, die beide dafür votieren, den Preis in diesem Jahr nicht zu vergeben. Wie sehen es die anderen?
Viele Grüße Mareen
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Dr. rer.nat. Peer Stechert (Dipl.-Inf.)
peer.stechert@mnu.demailto:peer.stechert@mnu.de | peer.stechert@gmx.demailto:peer.stechert@gmx.de
Liebe Simone, liebe alle,
ich bin von Simones E-Mail eben etwas überrascht worden - ich war gerade dabei, ihr eine Nachricht mit den noch bei mir eingegangenen Rückmeldungen zu senden. Ich sehe ein sehr eindeutiges Votum - alle Rückmeldungen, die sich nicht aus verständlichen Gründen eines Votums enthalten wollten, stimmten (außer Simone) gegen die Vergabe des Preises. Daher sehe ich keine Grundlage, den Preis in diesem Jahr zu vergeben, sondern würde davon absehen und dies entsprechend an die Bewerber kommunizieren. Ein Preis ist doch eine besondere Ehrung und nicht jedes auf einer Konferenz eingerechte Paper ist nun mal preiswürdig, ich denke auch nicht, dass das die Konferenz als solches herabwürdigt - diese legt nun mal auch andere Maßstäbe an, als die Vergabe eines Preises. Ich stimmt Simone aber insofern zu, als dass wir für die Zukunft den Vergabe Prozess grundlegend neu denken müssen..
Viele Grüße Mareen
On 26 Oct 2020, at 14:30, Opel, Simone Anna simone.opel@fernuni-hagen.de wrote:
Hallo zusammen,
das Votum zum Doktorandenpreis ist bisher leider nicht eindeutig.
Und umso länger ich darüber nachdenke, komme ich zum Ergebnis, dass wir den Preis trotz unserer Bedenken vergeben sollten. Und ja, ich teile Mareens Bedenken voll und ganz.
Warum würde ich ihn trotzdem vergeben?
Die Paper kamen durch ein Review – wurden also von 3 Personen aus der Community als gut genug bewertet, um auf der Konferenz vorgestellt zu werden – und wollen wir wirklich dieses Votum hier mehr oder weniger vollständig entwerten?
Zudem: Die Reviewer haben zumindest die Teilweise unsere Kritikpunkte auch gesehen, waren aber dennoch im Durchschnitt der Meinung, dass die Paper gut genug sind, um akzeptiert zu werden.
Wir haben die Kriterien veröffentlicht, die Grundlage für unsere Entscheidung, an wen der Preis geht, darstellen sollen – wir haben nirgends geschrieben, dass alle exzellent erfüllt sein müssen. Und wir haben nirgends angedeutet, dass wir den Preis nicht verleihen werden, wenn wir – unabhängig von den Reviews – die eingereichten Paper nicht als sehr gut bewerten.
Und nicht zuletzt fände ich es als Bewerber – gelinde gesagt - unschön, wenn dann mitgeteilt wird, dass das auf einer inzwischen renommierten Konferenz akzeptierte Paper zu schlecht ist, um für den Preis überhaupt am Rande in Frage zu kommen.
Könnte auch auf die Konferenz zurückfallen: Ist das Niveau der akzeptierten Paper so gering, dass es nicht einmal den Ansprüchen eines Doktorandenpreises gerecht wird?
Nach all diesen Überlegungen denke ich, dass wir ihn vergeben sollten. Trotz der qualitativen Schwächen der eingereichten Paper.
Allerdings sollten wir tatsächlich für das nächste Mal die Vergabe – auch den Rhythmus – grundsätzlich überdenken, um nicht nochmals in ein ähnliches Dilemma zu kommen.
Viele Grüße
Simone Opel
Von: Peer Stechert peer.stechert@gmx.de Gesendet: Samstag, 24. Oktober 2020 12:44 An: lg-ddi@lists.gi.de Betreff: [LG-DDI] Re: Update: Vergabe Doktorandenpreis
Hallo in die Runde,
leider habe ich gerade keine Zeit die Bewerbungen zu lesen.
Folgendes möchte ich zu bedenken geben: Wäre ich Bewerber, würde ich mich freuen, im Vorfeld der Tagung darüber informiert zu werden, dass der Preis dieses Jahr nicht vergeben wird. Von Seiten der Bewerber steckt ja meist Arbeit und viel Hoffnung in solcher Bewerbung.
Wenn nur die geringe Anzahl von 2 Bewerbungen (und nicht die Qualität der Bewerbungen) dazu führt, dass der Preis dieses Jahr nicht vergeben wird, könnte man überlegen, im nächsten Jahr den Preis für dieses und nächstes Jahr zu vergeben. Dann könnten die beiden sich nächstes Jahr nochmals bewerben.
Beste Grüße aus Kiel, Peer
Am 22.10.2020 um 15:11 schrieb Brinda, Torsten: Hallo zusammen,
wenn die Kriterien nicht erfüllt sind, dann wäre ich auch zurückhaltend. Simone hatte mich gebeten, den Punkt bereits ins WIPSCE-Programm aufzunehmen - wenn er dort wieder raus soll, wüsste ich das lieber heute als morgen…
Viele Grüße Torsten
Am 22.10.2020 um 14:50 schrieb Mareen Przybylla <mareen.przybylla@phsz.ch mailto:mareen.przybylla@phsz.ch>:
Liebes Leitungsgremium,
da die Antworten auf meine gestrige E-Mail nicht an die Liste gingen, möchte ich zur Information gerne einen kurzen Zwischenstand kommunizieren: wir haben bisher zwei Rückmeldungen erhalten, die beide dafür votieren, den Preis in diesem Jahr nicht zu vergeben. Wie sehen es die anderen?
Viele Grüße Mareen
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Liebe Mareen, liebe alle,
für den Fall, dass mein Votum gerade missverständlich war: Das sollte meine MEINUNG nach einigem weiteren Nachdenken über das Wochenende sein – nicht ein Entschluss oder Entscheidung von Mareen und mir.
Ich entschuldige mich, wenn das falsch gewirkt haben sollte.
Und natürlich folge ich der Mehrheit, sollten sich alle sicher sein, ihn dieses Jahr nicht vergeben zu wollen.
Viele Grüße
Simone Opel
Von: Mareen Przybylla kontakt@mareen-przybylla.de Gesendet: Montag, 26. Oktober 2020 14:38 An: lg-ddi@lists.gi.de Betreff: [LG-DDI] Re: Update: Vergabe Doktorandenpreis
Liebe Simone, liebe alle,
ich bin von Simones E-Mail eben etwas überrascht worden - ich war gerade dabei, ihr eine Nachricht mit den noch bei mir eingegangenen Rückmeldungen zu senden. Ich sehe ein sehr eindeutiges Votum - alle Rückmeldungen, die sich nicht aus verständlichen Gründen eines Votums enthalten wollten, stimmten (außer Simone) gegen die Vergabe des Preises. Daher sehe ich keine Grundlage, den Preis in diesem Jahr zu vergeben, sondern würde davon absehen und dies entsprechend an die Bewerber kommunizieren. Ein Preis ist doch eine besondere Ehrung und nicht jedes auf einer Konferenz eingerechte Paper ist nun mal preiswürdig, ich denke auch nicht, dass das die Konferenz als solches herabwürdigt - diese legt nun mal auch andere Maßstäbe an, als die Vergabe eines Preises. Ich stimmt Simone aber insofern zu, als dass wir für die Zukunft den Vergabe Prozess grundlegend neu denken müssen..
Viele Grüße Mareen
On 26 Oct 2020, at 14:30, Opel, Simone Anna <simone.opel@fernuni-hagen.demailto:simone.opel@fernuni-hagen.de> wrote:
Hallo zusammen,
das Votum zum Doktorandenpreis ist bisher leider nicht eindeutig.
Und umso länger ich darüber nachdenke, komme ich zum Ergebnis, dass wir den Preis trotz unserer Bedenken vergeben sollten. Und ja, ich teile Mareens Bedenken voll und ganz.
Warum würde ich ihn trotzdem vergeben?
- Die Paper kamen durch ein Review – wurden also von 3 Personen aus der Community als gut genug bewertet, um auf der Konferenz vorgestellt zu werden – und wollen wir wirklich dieses Votum hier mehr oder weniger vollständig entwerten? Zudem: Die Reviewer haben zumindest die Teilweise unsere Kritikpunkte auch gesehen, waren aber dennoch im Durchschnitt der Meinung, dass die Paper gut genug sind, um akzeptiert zu werden. - Wir haben die Kriterien veröffentlicht, die Grundlage für unsere Entscheidung, an wen der Preis geht, darstellen sollen – wir haben nirgends geschrieben, dass alle exzellent erfüllt sein müssen. Und wir haben nirgends angedeutet, dass wir den Preis nicht verleihen werden, wenn wir – unabhängig von den Reviews – die eingereichten Paper nicht als sehr gut bewerten. - Und nicht zuletzt fände ich es als Bewerber – gelinde gesagt - unschön, wenn dann mitgeteilt wird, dass das auf einer inzwischen renommierten Konferenz akzeptierte Paper zu schlecht ist, um für den Preis überhaupt am Rande in Frage zu kommen. Könnte auch auf die Konferenz zurückfallen: Ist das Niveau der akzeptierten Paper so gering, dass es nicht einmal den Ansprüchen eines Doktorandenpreises gerecht wird?
Nach all diesen Überlegungen denke ich, dass wir ihn vergeben sollten. Trotz der qualitativen Schwächen der eingereichten Paper.
Allerdings sollten wir tatsächlich für das nächste Mal die Vergabe – auch den Rhythmus – grundsätzlich überdenken, um nicht nochmals in ein ähnliches Dilemma zu kommen.
Viele Grüße
Simone Opel
Von: Peer Stechert <peer.stechert@gmx.demailto:peer.stechert@gmx.de> Gesendet: Samstag, 24. Oktober 2020 12:44 An: lg-ddi@lists.gi.demailto:lg-ddi@lists.gi.de Betreff: [LG-DDI] Re: Update: Vergabe Doktorandenpreis
Hallo in die Runde, leider habe ich gerade keine Zeit die Bewerbungen zu lesen. Folgendes möchte ich zu bedenken geben: Wäre ich Bewerber, würde ich mich freuen, im Vorfeld der Tagung darüber informiert zu werden, dass der Preis dieses Jahr nicht vergeben wird. Von Seiten der Bewerber steckt ja meist Arbeit und viel Hoffnung in solcher Bewerbung. Wenn nur die geringe Anzahl von 2 Bewerbungen (und nicht die Qualität der Bewerbungen) dazu führt, dass der Preis dieses Jahr nicht vergeben wird, könnte man überlegen, im nächsten Jahr den Preis für dieses und nächstes Jahr zu vergeben. Dann könnten die beiden sich nächstes Jahr nochmals bewerben. Beste Grüße aus Kiel, Peer
Am 22.10.2020 um 15:11 schrieb Brinda, Torsten: Hallo zusammen,
wenn die Kriterien nicht erfüllt sind, dann wäre ich auch zurückhaltend. Simone hatte mich gebeten, den Punkt bereits ins WIPSCE-Programm aufzunehmen - wenn er dort wieder raus soll, wüsste ich das lieber heute als morgen…
Viele Grüße Torsten
Am 22.10.2020 um 14:50 schrieb Mareen Przybylla <mareen.przybylla@phsz.chmailto:mareen.przybylla@phsz.ch>:
Liebes Leitungsgremium,
da die Antworten auf meine gestrige E-Mail nicht an die Liste gingen, möchte ich zur Information gerne einen kurzen Zwischenstand kommunizieren: wir haben bisher zwei Rückmeldungen erhalten, die beide dafür votieren, den Preis in diesem Jahr nicht zu vergeben. Wie sehen es die anderen?
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……………………………………………………………… Prof. Dr. Mareen Przybylla Stiftungsprofessur Informatikdidaktik S1 Pädagogische Hochschule Schwyz Institut für Medien und Schule Zaystrasse 42 CH-6410 Goldau T +41 41 859 05 21 mareen.przybylla@phsz.chmailto:mareen.przybylla@phsz.ch www.phsz.chhttp://www.phsz.ch/ ………………………………………………………………
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Liebes Leitungsgremium, nach Rücksprache mit Mareen haben sich von den 9 Mitgliedern des Leitungsgremiums (inkl. Peer als Fachexperte aus dem FA IBS - er tritt zum 1.11. offiziell die Nachfolge von Lutz an) folgende Rückmeldungen ergeben: - 1 Stimme für Vergabe - 5 Stimmen gegen Vergabe - 3 Enthaltungen (davon einmal keine Rückmeldung, die anderen beiden explizit)
Entsprechend haben wir ein klares Votum gegen eine Vergabe, sodass ich euch - Simone und Mareen - bitten würde, sofern bis morgen Nachmittag nicht noch ein Veto eintrifft, das ggf. die Mehrheit wieder verändert, das entsprechend an die Einreicher zu kommunizieren.
Ich persönlich sehe es auch so, dass wir den Preis nicht vergeben sollten, wenn wir nicht überzeugt sind, dass die ausgezeichnete Arbeit wirklich exemplarisch als hervorragende Arbeit in der DDI stehen kann. Ich vermute auch, dass es für jeden Einreicher nachvollziehbar sein sollte, das ein Preis bei geringer Anzahl an Einreichungen, die den Kriterien nicht ausreichend genügen, ggf. mal nicht vergeben wird - das ist ja beispielsweise auch hin und wieder einmal bei Konferenzen der Fall, dass aus unterschiedlichen Gründen trotz vorheriger Ankündigung ein Best-Paper-Award mal nicht vergeben wird, obwohl es genug auch grundsätzlich qualitative Einreichungen zur Konferenz gab.
Nichtsdestotrotz würde ich es begrüßen, wenn wir nächstes Jahr wieder einen entsprechenden Preis vergeben könnten - falls also jemand Vorschläge hat, wie wir die Attraktivität steigern könnten, würde ich bitten diese an Simone und Mareen, die sich ja dankenswerterweise um die Umsetzung kümmern, zu senden.
Beste Grüße Andreas
On 26 Oct 2020, at 14:38, Mareen Przybylla kontakt@mareen-przybylla.de wrote: Liebe Simone, liebe alle,
ich bin von Simones E-Mail eben etwas überrascht worden - ich war gerade dabei, ihr eine Nachricht mit den noch bei mir eingegangenen Rückmeldungen zu senden. Ich sehe ein sehr eindeutiges Votum - alle Rückmeldungen, die sich nicht aus verständlichen Gründen eines Votums enthalten wollten, stimmten (außer Simone) gegen die Vergabe des Preises. Daher sehe ich keine Grundlage, den Preis in diesem Jahr zu vergeben, sondern würde davon absehen und dies entsprechend an die Bewerber kommunizieren. Ein Preis ist doch eine besondere Ehrung und nicht jedes auf einer Konferenz eingerechte Paper ist nun mal preiswürdig, ich denke auch nicht, dass das die Konferenz als solches herabwürdigt - diese legt nun mal auch andere Maßstäbe an, als die Vergabe eines Preises. Ich stimmt Simone aber insofern zu, als dass wir für die Zukunft den Vergabe Prozess grundlegend neu denken müssen..
Viele Grüße Mareen
On 26 Oct 2020, at 14:30, Opel, Simone Anna simone.opel@fernuni-hagen.de wrote:
Hallo zusammen,
das Votum zum Doktorandenpreis ist bisher leider nicht eindeutig.
Und umso länger ich darüber nachdenke, komme ich zum Ergebnis, dass wir den Preis trotz unserer Bedenken vergeben sollten. Und ja, ich teile Mareens Bedenken voll und ganz.
Warum würde ich ihn trotzdem vergeben?
Die Paper kamen durch ein Review – wurden also von 3 Personen aus der Community als gut genug bewertet, um auf der Konferenz vorgestellt zu werden – und wollen wir wirklich dieses Votum hier mehr oder weniger vollständig entwerten?
Zudem: Die Reviewer haben zumindest die Teilweise unsere Kritikpunkte auch gesehen, waren aber dennoch im Durchschnitt der Meinung, dass die Paper gut genug sind, um akzeptiert zu werden.
Wir haben die Kriterien veröffentlicht, die Grundlage für unsere Entscheidung, an wen der Preis geht, darstellen sollen – wir haben nirgends geschrieben, dass alle exzellent erfüllt sein müssen. Und wir haben nirgends angedeutet, dass wir den Preis nicht verleihen werden, wenn wir – unabhängig von den Reviews – die eingereichten Paper nicht als sehr gut bewerten.
Und nicht zuletzt fände ich es als Bewerber – gelinde gesagt - unschön, wenn dann mitgeteilt wird, dass das auf einer inzwischen renommierten Konferenz akzeptierte Paper zu schlecht ist, um für den Preis überhaupt am Rande in Frage zu kommen.
Könnte auch auf die Konferenz zurückfallen: Ist das Niveau der akzeptierten Paper so gering, dass es nicht einmal den Ansprüchen eines Doktorandenpreises gerecht wird?
Nach all diesen Überlegungen denke ich, dass wir ihn vergeben sollten. Trotz der qualitativen Schwächen der eingereichten Paper.
Allerdings sollten wir tatsächlich für das nächste Mal die Vergabe – auch den Rhythmus – grundsätzlich überdenken, um nicht nochmals in ein ähnliches Dilemma zu kommen.
Viele Grüße
Simone Opel
Von: Peer Stechert peer.stechert@gmx.de Gesendet: Samstag, 24. Oktober 2020 12:44 An: lg-ddi@lists.gi.de Betreff: [LG-DDI] Re: Update: Vergabe Doktorandenpreis
Hallo in die Runde,
leider habe ich gerade keine Zeit die Bewerbungen zu lesen.
Folgendes möchte ich zu bedenken geben: Wäre ich Bewerber, würde ich mich freuen, im Vorfeld der Tagung darüber informiert zu werden, dass der Preis dieses Jahr nicht vergeben wird. Von Seiten der Bewerber steckt ja meist Arbeit und viel Hoffnung in solcher Bewerbung.
Wenn nur die geringe Anzahl von 2 Bewerbungen (und nicht die Qualität der Bewerbungen) dazu führt, dass der Preis dieses Jahr nicht vergeben wird, könnte man überlegen, im nächsten Jahr den Preis für dieses und nächstes Jahr zu vergeben. Dann könnten die beiden sich nächstes Jahr nochmals bewerben.
Beste Grüße aus Kiel, Peer
Am 22.10.2020 um 15:11 schrieb Brinda, Torsten: Hallo zusammen,
wenn die Kriterien nicht erfüllt sind, dann wäre ich auch zurückhaltend. Simone hatte mich gebeten, den Punkt bereits ins WIPSCE-Programm aufzunehmen - wenn er dort wieder raus soll, wüsste ich das lieber heute als morgen…
Viele Grüße Torsten
Am 22.10.2020 um 14:50 schrieb Mareen Przybylla mareen.przybylla@phsz.ch:
Liebes Leitungsgremium,
da die Antworten auf meine gestrige E-Mail nicht an die Liste gingen, möchte ich zur Information gerne einen kurzen Zwischenstand kommunizieren: wir haben bisher zwei Rückmeldungen erhalten, die beide dafür votieren, den Preis in diesem Jahr nicht zu vergeben. Wie sehen es die anderen?
Viele Grüße Mareen
……………………………………………………………… Prof. Dr. Mareen Przybylla Stiftungsprofessur Informatikdidaktik S1
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