Liebe alle,
An der Informatik 2023 hat der Fachbereich "Informatik und Gesellschaft"
zusammen mit der Fachgruppe "Frauen und Informatik" einen Workshop
veranstaltet "IUG2023: Zukunftswerkstatt Informatik & Gesellschaft". In
diesem Workshop diskutierten wir über Möglichkeiten der Partizipation.
Neben Inputs und einer Postersession bot der Workshop die Gelegenheit,
als Teilnehmende die Methode von partizipativen werteorientierten
Workshops kennenzulernen und am Beispiel der Atommüllendlagersuche
auszuprobieren.
Auf der Website des Fachbereichs Informatik und Gesellschaft finden Sie
nun einen Bericht über diesen Workshop:
https://fb-iug.gi.de/aktivitaeten/bericht-des-fb-workshops-2023 sowie
einige Literaturhinweise, wenn Sie sich für diese Methode interessieren.
Bitte entschuldigen Sie, dass ich den Bericht nicht eher hochgeladen habe.
Beste Grüße
Christina Class
--
Prof. Dr. Christina B. Claß (Class)
Professur für Informatik, Fachbereich Grundlagenwissenschaften
Sprecherin des Fachbereichs "Informatik und Gesellschaft" der
Gesellschaft für Informatik (https://fb-iug.gi.de/)
Ernst-Abbe-Hochschule Jena
University of Applied Sciences
Carl-Zeiss-Promenade 2
D - 07745 Jena
Tel: +49 (0)3641 - 205 505
christina.class(a)eah-jena.de
Liebe alle,
am *26.9.2024* organisiert der Fachbereich "Informatik und Gesellschaft
<https://fb-iug.gi.de/>" der GI zusammen mit der Fachgruppe "Informatik
und Inklusion <https://fg-inklusion.gi.de/>" einen Workshop an der
Jahrestagung der GI <https://informatik2024.gi.de/index.html>:
*IUG2024: Digitale Souveränität im Spannungsfeld von Informatik &
Gesellschaft—Quo vadis?*
Beschreibung: Wir laden Informatiker:innen und andere interessierte
Fachleute herzlich ein, Beiträge für unseren Workshop zur digitalen
Souveränität im Rahmen der GI Jahrestagung einzureichen. Der Workshop
wird vom GI Fachbereich “Informatik und Gesellschaft” organisiert und
legt den Schwerpunkt auf die gesellschaftlichen Belange der digitalen
Souveränität.
Das Thema der digitalen Souveränität hat sich in den letzten Jahren als
Schlüsselkonzept in der Debatte um Digitalisierung etabliert. In diesem
Workshop wollen wir eine kritisch-reflektive Perspektive auf Fragen der
digitalen Infrastruktur, Wirkung von Algorithmen, digitalen Bildung
sowie Anwendungen der digitalen Teilhabe werfen (z. B. dem
barrierefreien E-Personalausweis, der elektronischen Patientenakte und
der IoT-Infrastruktur beim autonomen Fahren). Digitale Souveränität
bezieht sich auf das Bestreben, autonome und sichere digitale
Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit für verschiedene Akteure wie
Bürger:innen, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Staaten zu
gewährleisten. Das Hauptziel dabei ist es, die Kompetenzen dieser
Gruppen einzubeziehen, um digitale Souveränität mittels ihrer jeweiligen
Kenntnisse und Ressourcen zu erreichen. In der Praxis bedeutet das,
beispielsweise den Schutz persönlicher Daten zu garantieren, die
Kontrolle über Datenspeicherung und -verarbeitung zu ermöglichen und
digitale Fähigkeiten zu fördern, damit Menschen die Technologie
beherrschen können. Hierbei gibt es zahlreiche Herausforderungen bei der
Umsetzung, da klare Implementierungsstrategien fehlen und
Software-Dienste oft intransparent sind. Es ist notwendig, die komplexen
Anforderungen der verschiedenen Interessengruppen in Einklang zu bringen
und eine angemessene Interoperabilität und Standardisierung in der
Technologiegestaltung sicherzustellen, um individuelle Bedürfnisse zu
berücksichtigen. Haben wir das geschafft? Welche Best Practice
existieren in diesem Bereich, aber auch in welchen Bereichen besteht
noch Handlungsbedarf?
Der Workshop konzentriert sich auf den Austausch von Erfahrungen
(Fallstudien) in diesem Bereich mit einem Fokus auf offene
Handlungsfelder, um einen interdisziplinären Dialog zu schaffen.
Mögliche Themenbereiche umfassen, sind aber nicht beschränkt auf:
* Datenschutz und Datensicherheit in einer vernetzten Welt
* Technologische Souveränität und Unabhängigkeit
* Digitale Rechte und Bürgerbeteiligung
* Ethik und Verantwortung in der digitalen Transformation
* Open Source und offene Standards
* Regulatorische Rahmenbedingungen und politische Maßnahmen
Wir ermutigen Einreichungen, die sich unabhängig von der methodischen
oder theoretischen Ausrichtung mit diesen Themen befassen. Sowohl
empirische Forschungsarbeiten als auch theoretische Abhandlungen,
Praxisberichte und Fallstudien werden gerne angenommen. Sprechen Sie uns
gern im Zweifel an.
*Wichtige Termine*
• Deadline für Einreichungen: 03.05.2024
• Benachrichtigung über Annahme / Ablehnung: 21.06.2024
• Frist für finale Beitragsfassungen (Datum vorgegeben): 07.07.2024
• Workshop auf der INFORMATIK 2024: 26.09.2024 | 9:00 – 18:00 Uhr
(https://informatik2024.gi.de/programmuebersicht.html?action=detail¶ms[i…
<https://informatik2024.gi.de/programmuebersicht.html?action=detail¶ms[i…>)
*Kontakt*: iug2024(a)easychair.org
*Website*: https://fb-iug.gi.de/veranstaltung/iug2024
Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen / Teilnahme.
Im Anhang finden Sie den Call for Paper.
Beste Grüße
Christina Class
--
Prof. Dr. Christina B. Claß (Class)
Professur für Informatik, Fachbereich Grundlagenwissenschaften
Sprecherin des Fachbereichs "Informatik und Gesellschaft" der
Gesellschaft für Informatik (https://fb-iug.gi.de/)
Ernst-Abbe-Hochschule Jena
University of Applied Sciences
Carl-Zeiss-Promenade 2
D - 07745 Jena
Tel: +49 (0)3641 - 205 505
christina.class(a)eah-jena.de