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Liebe NETSEC-Mitglieder,
Am 19. und 20. April 2016 findet an der Ruhr-Universität Bochum das
interdisziplinäre Symposium der Arbeitsgruppe Identitätsschutz im
Internet (a-i3) und des Bundesamts für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) statt.
Wie immer wird die aktuelle Angriffslage im Internet technisch und
rechtlich diskutiert.
Das Programm wurde jetzt um Beiträge zu aktuellen Themen erweitert!
"Ransomware" bezeichnet Schadsoftware, mit der Nutzer zur Zahlung eines
"Lösegelds" ("ransom") erpresst werden. Dazu werden persönliche Dateien
verschlüsselt, versteckt oder gelöscht, verbunden mit dem Angebot, diese
nach Zahlung des Lösegeldes wieder herzustellen. Ob dieses Versprechen
aber eingehalten wird, ist fraglich. Eine neue Dimension erreichten
Ransomware-Angriffe, als 2016 bekannt wurde, dass zwei deutsche und drei
amerikanische Krankenhäuser ihre Tätigkeit teilweise einstellen mussten,
da sie einem solchen Angriff zum Opfer gefallen waren.Das Thema wird
durch den renommierten Experten Ralf Benzmüller, Leiter des G Data
Security Labs, sowie durch Tilman Frosch, G Data, erörtert.
Am gleichen Tag wird zudem der Gegenstand des aktuellen Streits zwischen
Apple und dem FBI diskutiert: Was nützt Sicherheitstechnik mit
Hintertüren?
Weitere aktuelle Trends:
·Advanced Persistent Threads, referiert durch Frank Boldewin,
IT-Security Architekt bei der GAD eG.
·Aktuelle Gesetzgebung: Umsetzung der eIDAS-Verordnung, ein Vortrag aus
Sicht der Praxis von Dr. Kim Nguyen, Bundesdruckerei.
Das aktuelle Programm finden Sie unter www.a-i3.org
<http://www.a-i3.org> zum Abruf bereit.
Wir würden uns freuen, wenn Sie auf dem diesjährigen Symposium mit uns
diskutieren.
Mit freundlichen Grüßen
Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet e.V. (a-i3)
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
- --
Prof. Dr. Jörg Schwenk
www.nds.rub.de
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